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Bundesregierung bestätigt Erhalt des Amtes gegen Antiziganismus
Nach öffentlichen Diskussionen und wachsender Kritik aus Zivilgesellschaft und Politik hat die Bundesregierung nun klargestellt: Das Amt der*des Beauftragten gegen Antiziganismus wird nicht gestrichen, sondern neu besetzt.

Die Parlamentarische Staatssekretärin Mareike Wulf (CDU) bestätigte am 3. Juni im Familienausschuss, dass die Position erhalten bleibt und zeitnah neu ausgeschrieben werden soll. Wir, der Landesverband Deutscher Sinti und Roma Rheinland-Pfalz, begrüßen die Entscheidung der Bundesregierung zur Fortführung des Amtes der*des Beauftragten gegen Antiziganismus ausdrücklich. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass in Rheinland-Pfalz erstmalig eine entsprechende Landesbeauftragtenstelle geschaffen wird, stellt dieses bundespolitische Signal einen wichtigen Schritt zur Stärkung des Engagements gegen Antiziganismus dar.

Wir danken allen zivilgesellschaftlichen Organisationen, Verbänden und politischen Vertreter\*innen, die sich in den letzten Wochen öffentlich für den Erhalt des Amtes eingesetzt haben. Wir werden den weiteren Prozess aufmerksam begleiten – denn echte Teilhabe erfordert mehr als nur Ankündigungen: Sie braucht sichtbare Verantwortung und wirksames Handeln.
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