Trier_Gedenkstätte_2

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In der Trierer Altstadt wurde am 10. September 2012 ein Mahnmal für die während des Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten Sinti und Roma eingeweiht.

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Workshop: Ist die Verwendung des ‚Zigeuner‘-Begriffs im heutigen Sprachgebrauch noch angemessen?

Gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und dem AK-Worms führt der Landesverband einen zweitägigen Workshop gegen Antiziganismus durch.
Das Z-Wort wird heute sehr stark mit Sinti und Roma verknüpft, häufig sogar synonym verwendet. Was früher ‚Zigeuner‘ waren, so die landläufige Meinung, sind heute Sinti und/oder Roma.
Häufig erfolgt diese Verkürzung auch in der irrigen Annahme, dass dies das Ergebnis eines politisch korrekten Sprachgebrauchs sei.

Warum Sinti und Roma heute als Proto-/ bzw. Archetyp des ‚Zigeuners‘ betrachtet werden, wird im Workshop näher beleuchtet. Neben der Begriffsgeschichte des Z-Worts wird auch der Zusammenhang zu der tief
in der Gesellschaft verwurzelten Vorurteilsstruktur des Antiziganismus dekonstruiert.
Das Training soll helfen, im Alltag angemessen auf antiziganistische Äußerungen und Vorurteile zu reagieren und argumentativ seine eigene Meinung entgegenzusetzen.
Das Argumentationstraining ist für alle Interessierten offen. Es gibt eine Teilnehmerbegrenzung von max. 20 Personen.

Datum:

25.11 von 16.30-19.30 Uhr und
26.11 von 10.00-16.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Gemeindehaus Worms
Gustav-Adolf-Saal
Diesterwegstr. 1
67549 Worms

Anmeldung über die Landeszentrale für politische Bildung erforderlich!

Ansprechpartner:
Dr. Albrecht Gill
Online: https://s.rlp.de/Xa6QL
Tel.:  06131 – 16 – 2980

Teilnahme: kostenlos!

 

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Bildungs- und Informationsveranstaltungen 9.00 – 16.00 Uhr Infostand der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Rheinland-Pfalz (MIA-RLP) Rathausplatz 76829 Landau   13.30