Antiziganistische Traditionslinien im Film

Antiziganistische Traditionslinien im Film

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Antiziganistische Traditionslinien im Film

Filmveranstaltung

Antiziganismus ist Rassismus gegenüber Menschen bzw. Gruppen, die als sogenannte „Zigeuner“ gelesen werden.
Was wir mit diesem Begriff bezeichnen und verbinden sind keine real-existierenden Personen, sondern
Konstruktionen, Klischees und Stereotype, die seit der frühen Neuzeit tradiert wurden.

Der Vortrag von Dr. Radmila Mladenova gibt Einblicke in die jüngsten Forschungen zum Thema Antiziganismus im Film.
Anhand von Kurzfilmen wie D.W. Griffiths Debut „The Adventures of Dollie“ (1908) und Filmausschnitten werdengängige
Filmmuster, tradierte Motive und Darstellungskonventionen sowie filmische Gegenstrategien thematisiert. Im Anschluss an
den Vortrag wird in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Mannheim der Film „Tom Medina“ (2021)
des französischen Regisseurs Tony Gatlif gezeigt und diskutiert.

Referentin:
Dr. Radmila Mladenova ist Literatur- und Filmwissenschaftlerin an der Forschungsstelle Antiziganismus in
Heidelberg. Derzeit leitet sie das Teilprojekt zum Bereich Film im Rahmen des Verbundprojekts
„Mediale Antiziganismen – Von der interdisziplinären Analyse zur kritischen Medienkompetenz“

Ort: Roxy-Kino Neustadt
Konrad-Adenauer-Straße 23, 67433 Neustadt (Weinstraße)

                                      

 

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Bildungs- und Informationsveranstaltungen 9.00 – 16.00 Uhr Infostand der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Rheinland-Pfalz (MIA-RLP) Rathausplatz 76829 Landau   13.30